Es bewegt sich was: Millionen von Verbrauchern entscheiden heute mit Hilfe von Apps wie CodeCheck bewusst darüber, was sie konsumieren wollen – und somit auch, welche Produkte von welchen Herstellern sie kaufen. Doch wie ticken bewusste Konsumenten und wie verhalten sie sich konkret? CodeCheck Insights liefert Antworten.

Bewusste Konsumenten achten auf Umwelt und Gesundheit

Bei der Motivation, Tools wie CodeCheck zu verwenden, stechen vor allem zwei Gründe hervor: Umweltschutz steht an erster Stelle (97 Prozent), während die eigene Gesundheit an zweiter Stelle steht (78 Prozent). Dabei hat sich insbesondere das Thema Nachhaltigkeit zu einem zentralen Aspekt im Leben von bewussten Verbrauchern entwickelt: Die Nutzer sind sich der negativen Auswirkungen bewusst, die Inhaltsstoffe wie Palmöl, Verpackungsmaterialien wie Kunststoff, unfaire und nicht regionale Produktion und verantwortungslose Ressourcennutzung für unsere Umwelt haben und kaufen dementsprechend ein.

Die drei wichtigsten Themen in Bezug auf Nachhaltigkeit für bewusste Konsumenten sind:

  1. schonender Umgang mit Ressourcen im Allgemeinen (77 Prozent)
  2. Tierschutz (46 Prozent)
  3. effiziente Abfallentsorgung und Recycling (39 Prozent)

*Nutzer konnten drei Themen auswählen

Weiterhin setzen sich bewusste Konsumenten für faire Arbeitsbedingungen, nachhaltiges Verpackungsdesign, geringeren CO2-Ausstoß, nachhaltige Wassernutzung sowie Artenvielfalt ein – so eine Umfrage unter 4.200 CodeCheck-Nutzern.

 

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Bewussten Konsumenten ist Nachhaltigkeit wichtiger als der Preis

Dass “Geiz geil ist”, trifft bei bewussten Konsumenten nicht zu: 81 Prozent würden mehr für nachhaltige Verpackungen bezahlen, die Umwelt und Tiere nicht schädigen. Ein Drittel davon sind sogar bereit, zwischen 16 und 25 Prozent mehr für eine nachhaltige Verpackung zu zahlen. Im Vergleich dazu sind immerhin auch 48 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung bereit, mehr für ein nachhaltiges Produkt auszugeben, so eine Studie der (VuMA) Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse).

Was Unternehmen von bewussten Konsumenten lernen können

Unternehmen müssen die neue Bedeutung von Nachhaltigkeit für Konsumenten verstehen. Nicht nur die Zahl von 3,5 Millionen CodeCheck-Nutzern spricht dafür, sondern auch Bewegungen wie “Fridays for Future” und die weltweit immer besser besuchten Klimastreiks. Handeln Unternehmen nicht nachhaltig, drohen ihnen Shitstorms in den sozialen Medien und Umsatzeinbrüche. Auch stößt bewussten Verbrauchern zunehmend übel auf, dass zwar viele Handelsketten eigene Bio-Initiativen haben, die Bio-Produkte dann aber oftmals in Plastikverpackungen verkauft werden. “Nachhaltiges Handeln im Jahr 2019 geht anders”, schreibt ein CodeCheck-Nutzer. Immer mehr bewusste Konsumenten halten es schlicht und einfach für “gesunden Menschenverstand”, sinnstiftend und verantwortungsvoll zu handeln – und das schließt Handel, Hersteller und Verbraucher ein. Der Trend geht eindeutig zum bewussten Konsum. Markentreue wird abgelöst von Nachhaltigkeitsfaktoren – erfüllt eine Marke oder Produkt nicht die Bedürfnisse, wird es durch eine Alternative ersetzt. Produkte mit abbaubaren Verpackungen und guten Inhaltsstoffen erreichen höhere Zufriedenheitsraten und werden häufiger nachgekauft.


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Methodik: Es werden alle Interaktion gemessen, welche durch CodeCheck-Nutzer ausgelöst werden. Dies beinhaltet Scannen, Suchen, Produktseiten-Views, Kommentare, Voting und Rating.