So berechnen wir den Klima Score
Lebenszyklusanalyse bezieht alle Informationen vom Anbau bis zur Produktionstätte ein.
Näherung der Zutatenmenge im Produkt unter Einbeziehung der Nährwerte.
Ermittlung der Herkunft für einzelne Zutaten basierend auf verfügbaren Importstatistiken.
Lebenszyklusanalyse bezieht alle Informationen vom Anbau bis zur Produktionstätte ein.
Näherung der Zutatenmenge im Produkt unter Einbeziehung der Nährwerte.
Ermittlung der Herkunft für einzelne Zutaten basierend auf verfügbaren Importstatistiken.
Summe aller Werte
Bilanzen für einzelne Zutaten
Menge im Produkt
Transportweg & -Mittel
CO₂ Äquivalente (CO₂e)
Warum brauchen wir den Klima Score?
Pro Europäer:in liegen die verursachten CO₂-Äquivalente (CO₂e) bei schätzungsweise etwa 8,4 Tonnen pro Jahr - in Deutschland sogar bei 11 Tonnen. Zur Veranschaulichung:
Eine Tonne CO₂ wird bei einer Autofahrt vom Nordkap in Norwegen bis nach Lissabon freigesetzt.
Bis zu einem Drittel der pro Kopf verursachten CO₂ -Äquivalente wird durch die Herstellung, den Transport oder auch die Entsorgung von Nahrungsmitteln verursacht.
Wir können die Emissionen, die durch unsere Ernährung entstehen, durch informierte Entscheidungen um wenigstens 50 Prozent reduzieren und damit helfen, die Klimaziele einzuhalten.
Aber woran erkennst Du klimafreundliche Lebensmittel und Zutaten, wenn diese Informationen nicht auf der Packung stehen?
Dazu brauchen wir beim Einkaufen klare Hinweise, die helfen, nicht nur gesunde, sondern auch klimafreundliche Kaufentscheidungen zu treffen. Die bekommst Du jetzt mit dem Klima Score von CodeCheck & Eaternity.
Warum braucht der Klima Score Deine Unterstützung?
In vielen Ländern sind sogenannte Lebensmittelampeln bereits Pflicht. Sie geben Auskunft über den Zucker-, Fett- oder Nährstoffgehalt eines Produkts.
Wir von CodeCheck
wünschen uns, dass dies auch für die Menge der CO₂e-Emissionen gilt, die ein Produkt während seines Lebenszyklus verursacht. Dies würde allen ermöglichen, die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln direkt im Supermarkt zu sehen und sie zu vergleichen, um klimafreundliche Optionen wählen zu können.
So sieht es in der App aus
Es kann noch Jahre dauern, bis es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, diese Informationen auf der Packung zu zeigen. Die Menge an Emissionen die durch Anbauorte, Transportwege und Verarbeitung erzeugt wird lässt sich bereits sehr gut zum Vergleich klimafreundlicher - und feindlicher Produkte nutzen.
Dennoch gibt es auch Unterschiede zwischen ähnlichen Produkten verschiedener Hersteller:innen oder Marken. Um eine genaue herstellerspezifische Einschätzung zu gewährleisten, braucht es die Einigung auf einen gemeinsamen Vergleichsstandard und eine gewisse Offenlegung von Produktionspraktiken.
Doch daran scheitert es bisher.